1) Simples Tool bringt Google Chrome zum Schweigen
Ein Berliner Softwareentwickler hat mit Kill-ID für Chrome ein kleines Programm vorgestellt, das dem neuen Browser von Google das Heimtelefonieren abgewöhnt. Das Programm erlaubt die einfache Ausführung der bereits bekannten Änderungen.
Kill-ID für Chrome löscht nicht nur die dem Browser zugeteilte individuelle Identifikationsnummer, sondern sperrt auch die Übermittlung von Adresszeileneingaben und die Vorschläge bei Navigationsfehlern. Auch die Nutzungstatistiken und der sonst immer ungefragt aktive Updater von Google Chrome werden abgestellt.
Alle Funktionen von Kill-ID für Chrome ließen sich auch von Hand ausführen, die Software dient also lediglich als komfortables Interface zum Vornehmen der Änderungen in den Einstellungen von Chrome bzw. der Registrierungsdatenbank. Gerade für unerfahrene Anwender kann sie hilfreich sein, wenn man Googles neuen Browser einmal ausprobieren möchte.
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http://winfuture.de/news,42096.html
2) Internet Explorer 8 sammelt Daten in Google-Manier
Google musste sich in den letzten Tagen viel Kritik gefallen lassen, da der neue Browser "Chrome" zahlreiche Daten sammelt und an die Google-Server überträgt. Dazu gehören vor allem eingegebene Web-Adressen.
Wie sich jetzt herausstellte, sammelt auch die aktuelle Betaversion des Internet Explorer 8 zahlreiche Daten. Laut der überarbeiteten Datenschutzerklärung enthält die Beta 2 ein neues Feature namens "Suggested Sites". Im Rahmen dessen werden eingetippte Web-Adressen zusammen mit anderen Daten an Microsoft übertragen.
In der aktuellen Version des neuen Browsers aus dem Hause Microsoft ist diese Funktion standardmäßig deaktiviert. In Zukunft sollen nützliche Vorschläge unterbreitet werden, welche Webseite der Anwender ansteuern will. Allerdings soll das Feature optional bleiben. Der entsprechende Dienst von Google trägt den Namen "Suggest".
Google reagierte am Montag auf die Kritik und versprach, die gesammelten Daten maximal 24 Stunden aufzubewahren und anschließend zu anonymisieren. Wie lange Microsoft die Daten sammelt, kann der Datenschutzerklärung nicht entnommen werden.
Dafür erläutert Microsoft genau, welche Daten übertragen werden. Demnach werden neben der Web-Adresse auch noch die Betriebssystemversion, die Spracheinstellungen sowie die IP-Adresse übertragen.
Zudem verspricht der Konzern, die Daten nicht zu Werbezwecken nutzen zu wollen. - Kommentar:
Zum Originaltext:
http://winfuture.de/news,42170.html
VG
Lisa